Wissenswertes: Diese Hirseart stammt ursprünglich aus Afrika und zählt genau wie der Mais zur Familie der Süßgräser. Das Rispengras wächst einjährig und wird etwa 1,50 m - 2 m hoch. Bekannt ist es unter mehreren Namen wie Zuckerhirse - Mohrenhirse - Besenmais oder im Englischen als Broom Corn. Die Blüten erscheinen in lockeren Rispen und sind bei der Sorte `Red Broom Corn` leuchtend Orange bis Feuerrot bzw. in etlichen Rottönen zu bestaunen. Es gibt auch nur schwarz blühende Hirse wie die Sorte `Texas Black`oder die mehrfarbige Hirse `Colored Uprights`.
Ideal für herbstliche Dekorationen oder Vasen-Arangements. Die Rispen sind frisch oder getrocknet in vielen Wohnungen, Geschäften und Restaurants zu sehen..
Doch hat der Besenmais auch einen immensen Nutzen als "Überlebensmittel" und wird daher nicht nur in Afrika, sondern auch im großen Stil in Indien - Amerika - Asien und Südeuropa angebaut. Das Broom Corn hat nämlich so gut wie keine Ansprüche an den Boden. Es ist trockentolerant und kommt längere Zeit mit Hitze und ohne Wasser aus.
Es nimmt dabei keine Schäden und setzt sein Wachstum fort, sobald es wieder etwas feuchter wird. Also ideal für die vorgenannten Länder undselbt in unseren Regionen scheint es ja auch immer wärmer zu werden - vielleicht eine gute Alternative zu dem Maisanbau, der ja sowieso Überhand genommen hat..
Nur Staunässe wird nicht von den Pflanzen vertragen.
Außer als Deko-Material wird der Besenmais zu Tierfutter verarbeitet - als Korn und als Silage. Und in Afrika und Asien stellt er ein wichtiges Nahrungsmittel dar, aus dem Brei - Bier und Fladenbrot zubereitet wird.
Die Aussaat ist einfach. Sie können die Samen im zeitigem Frühjahr im Haus vorziehen oder die Samen nach den letzten Frösten direkt draussen in die Erde setzen. Etwas 1-2 cm tief und einen Abstand von 15-20 cm lassen. Je Pflanze wachsen dann aus den Kräftigen Wurzel 5 Stiele heran. Eine schöne Zier- als auch Nutzpflanze für den Balkon, die Terasse oder das Blumenbeet.
Die keimquote liegt bei ca.94 %
Der Besenmais ist einjährig.
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