Wissenswertes: Hier bei handelt es sich um eine ganz außergewöhnliche `Mutante` bei der eine Venus-Fliegenfalle mit irgendeiner anderen Pflanze gekreuzt wurden. Das Ergebnis sind Klappfallen, die an ihrem Wachstumspunkt am Stielende wie zusammen geklebt aussehen. Sie sind nach innen gebogen und bilden zu dem Schnappmechanismus noch eine Art Trichter, der anzeigt , das gefangene Insekten wohl nicht mehr entkommen können. Die Klappfallen sitzen an aufrechten, langen und dünnen Stielen. Die Blätter selber sind grün und nur bei viel Sonne werden die Innenseiten leicht rötlich.
Die Venus Fliegenfalle ist wohl die bekannteste aller Fleischfressenden Pflanzen ! Die zwei Blatthälften schließen sich schnell, sobald ein Insekt sich in die Falle setzt. Weiche Insekten werden durch die Kraft der Fallen sogar zerquetscht. Die Beute der Venusfliegenfalle wird durch Verdauungsenzyme zersetzt und nach einigen Tagen öffnet sich die Falle wieder.
Die Heimat der Venus-Fliegenfalle sind die Hochmoore der amerikanischen Atlantikküste von North Carolina.
Die Venus-Fliegenfalle liebt einen hellen bis vollsonnigen Platz.
Die Pflanzen nur in ungedüngten Torf setzen und nie von oben wässern. Der Topf sollte in einen Untersetzer gestellt werden, der immer 1 bis 3 cm hoch mit kalkarmem Wasser gefüllt ist.
Niemals düngen bzw. nur ganz selten düngen ! Es reicht der Pflanze als Dünger, wenn sie Insekten fängt - diese Nährstoffe können bis zu einem Jahr gespeichert werden.
Nach 4 bis 5 "Verdauungen" pro Falle werden diese schwarz und können durch Herausschneiden entfernt werden. Es wachsen neue Fallen nach. Für die Fallen ist es auf Dauer schädlich, sie künstlich (z.B. durch Berühren mit den Fingern) zum Schließen der Fallen zu bewegen.
Wässern Sie im Winter etwas weniger, aber lassen Sie die Erde nicht austrocknen. Am besten stellen Sie den Topf hell und kühl (4° bis 12° C). Es kann vorkommen, dass viele Fallen braun werden und absterben. Die Pflanze geht dann nicht ein, sondern hält eine Art Winterruhe und treibt im April wieder aus. Bitte wässern Sie auch weiter, wenn gar keine Fallen mehr zu sehen sind.
Die Anzucht der Samen im Haus ist ganzjährig möglich. Streuen Sie das feine Saatgut auf gut durchfeuchtete Aussaatsubstrat. Die beste Keimung wird bei 23° bis 28° C erreicht und erfolgt nach 4 bis 6 Wochen.
Wir liefern den Samen mit spezieller Carnivorenerde, in der die Pflanzen auch nach der Anzucht verbleiben können.
Es eignet sich auch hervorragend zum Umtopfen oder zur Gestaltung von Pflanz-Schalen mit insektenfressenden Landschaften.
Die Zusammensetzung der Erde besteht aus :
75 % Weißtorf - Körnung 1
25 % Weißtorf - Körnung 0
Das enthaltene Wasser besitzt einen PH -Wert von 4,5
Düngung : 100 gr. PG-Mix 12+14+24 ( N+P+K+Spurenelemente )
Die Erde ist nicht zum Verzehr geeignet.
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