Cordyline - Keulenlilie (Cordyline indivisa)
Wissenswertes: Diese auffällige Keulenlilie zählt zur Familie der Drachenbaumgewächse. Die Keulenlilien wirken mit ihren ausladendem und dichtem Blattschopf schon recht beeindruckend. Dort werden sie bis zu 15 m hoch und tragen große Blütenrispen von einer Länge zwischen 70-120 cm. An ihnen sitzen die vielen schimmernden Blüten in weiß-hellrosa oder leicht violett Farbtönen. Bei und lässt sich die immergrüne, ausgesprochen robuste Pflanze bestens im Kübel kultivieren und ist mit ihrem dichtem Blattschopf eine wahre Augenweide. Aufgrund ihres palmähnlichen Aussehens wird sie häufig damit verwechselt - sie ist aber eine nahe Verwandte der Dracaena / den Drachenbäumen. Herkunft: Sie wachsen einstämmig und haben ihre Heimat in Südamerika sowie Neuseeland.
Anzucht: Die Anzucht der Samen im Haus ist ganzjährig möglich. Die Aussaat ist einfach. Die Samen werden 0,5 cm tief in feuchtes Anzuchtsubstrat gesetzt und bis zur Keimung gleichmäßig feucht, aber nicht nass gehalten. Die Aussaat gelingt gut, wenn auch sehr unregelmäßig. Es kommen oft Monate später noch Nachzügler aus der Erde.
Standort: Die Keulenlilie liebt helle bis sonnige Standorte, obwohl sie auch an schattigen Plätzen gedeiht - jedoch wird der Blattschopf lange nicht so dicht.
Pflege: Von April bis Oktober sollten Sie alle 3 Wochen Kübelpflanzendünger in das Gießwasser geben. Eine gleichmäßige Bewässerung ist ideal, aber vorübergehende Trockenheit schadet der Pflanze nicht. Bei zu langem Wassermangel werden die Blattspitzen braun. Wenn Ihnen die Cordyline zu groß wird , können Sie den Stamm beliebig einkürzen und es erfolgt dort ein Neuaustrieb. Je tiefer zurückgeschnitten wird, desto länger dauert allerdings die Neubildung eines Blattschopfes.
Überwinterung: Im Süden sind die Gewächse zwar ausreichend frostfest, hier aber ist einer heller Platz zwischen 5° - 12° C perfekt. Auch eine frostfreie Garage oder ein kühles Treppenhaus sind für die Wintermonate geeignet.